Chronik des Verein
Ein Sprachrohr der Dresdner Bürgerschaft
Operette im Zentrum – diese Vision entspricht dem Willen der Dresdner Bürger. Ihr Sprachrohr ist das Förderforum der Staatsoperette Dresden e.V. Begonnen hat alles eigentlich mit Hamburgern, die in ihrer Partnerstadt an der Elbe beruflich tätig waren. Nach der Fusion mit dem 2002 gegründeten Förderforum, das sich den Umzug der Staatsoperette ins Zentrum zur zentralen Aufgabe gemacht hatte, blieb im Jahre 2009 von diesem Namen noch der Teil – „forum“, jetzt „Förderforum“, übrig.
Die finanzielle Machbarkeit der Umsetzung der Operette ins Zentrum ist aber immer wieder in Frage gestellt worden. Schließlich haben sich die Mitarbeiter der Staatsoperette 2009 in einem eigens dafür geschlossenen Haustarifvertrag bereitgefunden, bis 2021 auf 8 Prozent ihres Gehalts zu verzichten, wenn die Operette bis Jahresende 2016 im Zentrum eine neue Bleibe fände, Insgesamt haben die Mitarbeiter des Hauses über 12 Millionen Euro für den hiesigen Standort zusammengetragen, dies entspricht bei einer 12jährigen Theaterzugehörigkeit einem ganzen Jahresgehalt eines jeden einzelnen Mitarbeiters, die ebenfalls zu erwartenden Renteneinbußen noch nicht einmal eingerechnet. Auf diese Weise haben die Mitarbeiter circa 26 Prozent der gesamten Baukosten getragen. Die Umsetzung dieses großartigen Projekts ist nun dank der Unterstützung der gesamten Belegschaft Wirklichkeit geworden. Damit ist zwar ein wichtiges Ziel erreicht worden, allerdings ist damit der Vereinszweck noch nicht vollständig umgesetzt, die Staatsoperette bedarf weiterer Unterstützung.