Preis für das „Künstlerische Gesamtschaffen“
Christina Maria Fercher studierte an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien Operngesang und absolvierte den Lehrgang „Klassische Operette” sowie das Konzertexamen Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Die Sopranistin ist seit der Spielzeit 2020/21 Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden.
Vor ihrem Wechsel an das Haus war sie von 2018 bis 2020 im Ensemble am Schleswig-Holsteinischen Landestheater in Flensburg. Während dieser Zeit sang sie u.a. Zerlina in Mozarts „Don Giovanni” und Christl in Zellers „Der Vogelhändler“.
Neben einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland war die in Kärnten gebürtige Österreicherin u. a. auch in Israel als Mademoiselle Silberklang in Mozarts „Der Schauspieldirektor” und als Adele in Strauss’ „Fledermaus” sowie am Theater Plauen/Zwickau als Marguerite in Heubergers „Der Opernball” engagiert.
Zu ihren Paraderollen an der Staatsoperette Dresden gehören u.a. Pamina in Mozarts „Zauberflöte”, Anna Reich in Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor” und Mimi in Puccinis „La Bohème”.
Oder jüngst in Erinnerung die Madeleine im „Ball im Savoy“ oder die Odette in der „Bajadere“
Die äußerst aufgeschlossene Künstlerin bezaubert an der Staatsoperette Dresden mit einer operettenhaft leichten, beschwingt-hellen Stimme und flüssig-fließenden Koloraturen, was auch vom Publikum begeistert, honoriert wird.
Wir ehren sie heute für ein umfangreiches Wirken an der Staatsoperette – künstlerisch hochwertig singend, sprechend, tanzend. Das zeichnet sie als Künstler aus.
Das Förderforum verleiht den Preis für ihr künstlerisches Gesamtschaffen an
Christina Maria Fercher