Preisträger Ehrenpreis 2022

Ehrenpreis „ELIZA“ des Förderforums der Staatsoperette Dresden e.V. für Andreas Schwarze

Mit dem Ehrenpreis „ELIZA“, in Anlehnung an die Hauptfigur des Musicals „ My Fair Lady“ , gestaltet von Frank Hruschka, würdigte das Förderforum der Staatsoperette Dresden e.V. die Verdienste von Andreas Schwarze für die Dresdner Theaterlandschaft.
Der Autor des Buches „Metropole des Vergnügens“ zur Geschichte der Dresdner Operettentheater ab 1844, erhielt den Preis vergangenen Freitag im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung aus den Händen von Dr. Marlies Volkmer.

Die frisch gekürte neue Vorsitzende des Förderforums würdigte in ihrer Laudatio für Andreas Schwarze seine langjährige Verbundenheit für die Staatsoperette Dresden als Autor, Dramaturg, Regisseur und Moderator. Durch den Aufbau seines „ Digitalen Archivs der musikalischen Volkstheater in Dresden“ (theaterarchiv-dresden.de) bewahre er die Zeugnisse der Vergangenheit und mache sie der Öffentlichkeit zugänglich, so Marlies Volkmer.

Bisher wurde der Preis ELIZA erst einmal vergeben. Helma Orosz erhielt ihn vor fünf Jahren für Ihr Engagement als Oberbürgermeisterin für ihren Einsatz um den Erhalt und den Neubau der Staatsoperette.

Preisträger NachwuchskünstlerIn 2019

Nachwuchs-Tenor Johannes Strauß erhält 2019 Preis als hervorragender Nachwuchskünstler.

Am 6. Januar 2019 wurde im Rahmen der Konzert-Matinee für die Stuhlspender Johannes Strauß mit dem Förderpreis für junge Künstler ausgezeichnet. Gestiftet wird dieser mit eintausend Euro dotierte Preis für herausragende Nachwuchstalente vom Förderforum der Staatsoperette Dresden. Dr. Marlies Volkmer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Förderforums, überreichte dem sichtlich überraschten Sänger die Auszeichnung.

Der junge Tenor, der auf Nachfrage nicht mit der berühmten Musiker-Familie verwandt ist,  gehört seit dieser Spielzeit dem Solistenensemble der Staatsoperette Dresden an. In ihrer Rede hob Marlies Volkmer seine musikalische Bandbreite, seine Spielfreude und seine Wandlungsfähigkeit hervor, die er unter anderem mit Partien wie Tamino in »Die Zauberflöte«, Graf Boni in »Die Csárdásfürstin« oder Pygmalion in »Die schöne Galathée« dem Dresdner Publikum bisher präsentieren konnte.

Johannes Strauß studierte Schulmusik, Chorleitung, Musiktheorie und Gesang in Würzburg und kam nach Engagements in Nürnberg, Frankfurt, Würzburg, Pforzheim und Innsbruck an die Staatsoperette Dresden. Als nächste Herausforderung wartet in der Neuinszenierung von »My Fair Lady«  die Rolle des Freddy auf ihn. Neben seinem Engagement in Dresden unterrichtet er an der Hochschule für Musik Würzburg im Lehrauftrag Gesang.

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