2. Sommernachtsball mit Tombola und Preisverleihung

Am 13. September 2025 lud die Staatsoperette zum zweiten Sommernachtsball unter dem Motto „Traumfabrik Hollywood“ und entführte die über 600 Gäste in die schillernde und aufregende Welt der Leinwandstars. Nach der Premiere der selten gespielten Operette „Kinostar!“ des „Rössl“-Schöpfers Ralph Benatzky unter dem ursprünglichen Titel „Axel an der Himmelstür“ erwartete die Ballgäste ein exklusiver Abend mit spektakulären Rahmenprogramm, einem Büfett mit erlesenen Spezialitäten und Tanz bei Live-Musik bis in die frühen Morgenstunden.

Einer der Höhepunkte war die vom Förderforum organisierte Tombola mit 200 attraktiven Gewinnen im Gesamtwert von ca. 9000 Euro.

Die Verleihung von Preisen für das verdienstvolle Wirken an der Staatsoperette hat auch eine gute Tradition auf den Bällen.
Das Förderforum verlieh den Preis für ihr künstlerisches Gesamtschaffen an Christina Maria Fercher und den Preis „Hinter den Kulissen“ an Heike Aleith.

v.r.n.l. Christina Maria Fercher (Preisträgerin), Dr. Marlies Volkmer (Vorsitzende Förderforum), Anke Aleith (Preisträgerin), Kathrin Kondaurow (Intendantin), Dr. Lutz Kuntzsch (1. stellv. Vorsitzender Förderforum)

Preisträger Ehrenpreis 2024

Gero Wendorff – Solist

Gero Wendorff ist seit der Spielzeit 2019/20 als Sänger an der Staatsoperette engagiert. Seither spielte der Tenor vielfältige Rollen auf der Bühne und trat in einigen digitalen Formaten eindrucksvoll in Erscheinung.
Das Spektrum reicht hier von „Nachgefragt“ mit ihm als liebenswerten Freddy in My fair Lady, „Reingehört“ mit seinem geistreichen Lied- und Text-Programm „To sing, to love! To love to sing!“ bis hin zu digitalen Führungen durch das Haus – besonders auch, um charmant jüngere Menschen und alle außerhalb des Stammpublikums anzuziehen.

In Köln geboren, schloss er sein Musicalstudium 2012 an der Theaterakademie August Everding in München mit Auszeichnung ab. Er debütierte an der Staatsoper Hannover in Kiss me, Kate!.
Künstlerische Stationen führten ihn an das Landestheater Detmold, das Landestheater Eisenach, an das Theater St. Gallen, nach Wuppertal, Erfurt, Bielefeld, Coburg und anderswohin.
In unsere Region kam er als Zorro im gleichnamigen Stück und als Fabrizio in Das Licht auf der Piazza an die Landesbühnen Sachsen in Radebeul.
An der Staatsoperette ist er mit variantenreichen Rollen in Erinnerung geblieben: Viele Prinzen, Liebhaber, Helden und ein Wolf – oft starke Personen, die im Stück eine Wandlung durchgemacht haben; Stücke wie Cinderella, Der Mann mit dem Lachen, Pippin, Sweeney Todd, Märchen im Grandhotel, Grimm und andere.
Wir ehren ihn heute für ein umfangreiches Wirken an der Staatsoperette – künstlerisch hochwertig singend, sprechend, tanzend. Das zeichnet ihn als Künstler aus.

Preisträger Ehrenpreis 2022

Ehrenpreis „ELIZA“ des Förderforums der Staatsoperette Dresden e.V. für Andreas Schwarze

Mit dem Ehrenpreis „ELIZA“, in Anlehnung an die Hauptfigur des Musicals „ My Fair Lady“ , gestaltet von Frank Hruschka, würdigte das Förderforum der Staatsoperette Dresden e.V. die Verdienste von Andreas Schwarze für die Dresdner Theaterlandschaft.
Der Autor des Buches „Metropole des Vergnügens“ zur Geschichte der Dresdner Operettentheater ab 1844, erhielt den Preis vergangenen Freitag im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung aus den Händen von Dr. Marlies Volkmer.

Die frisch gekürte neue Vorsitzende des Förderforums würdigte in ihrer Laudatio für Andreas Schwarze seine langjährige Verbundenheit für die Staatsoperette Dresden als Autor, Dramaturg, Regisseur und Moderator. Durch den Aufbau seines „ Digitalen Archivs der musikalischen Volkstheater in Dresden“ (theaterarchiv-dresden.de) bewahre er die Zeugnisse der Vergangenheit und mache sie der Öffentlichkeit zugänglich, so Marlies Volkmer.

Bisher wurde der Preis ELIZA erst einmal vergeben. Helma Orosz erhielt ihn vor fünf Jahren für Ihr Engagement als Oberbürgermeisterin für ihren Einsatz um den Erhalt und den Neubau der Staatsoperette.

Scroll to top